Am Sonntag, 2. November, um 10 Uhr feierte unsere Pfarrei mit 400 Menschen einen Hubertus-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Sixtus.
Der Altarraum war von den Jägern besonders gestaltet worden, Falkner hatten ihre Vögel mitgebracht – und auch der Dackel von Birgit Mertens durfte nicht fehlen.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen die Jagdhorn-Bläser aus Haltern und das Ensemble „Horrido“ aus Olfen.
Viele Gemeindemitglieder fühlten sich an die Hubertus-Gottesdienste in der Zeit von Bruno Pottebaum erinnert, der diese stets mit einer besonderen Passion begleitet hatte. An ihn erinnerte Michael Ostholthoff zu Beginn der Eucharistie.
Ein besonderer Dank geht an Klaudia und Ludger Schild, die sich für die Wiederaufnahme dieser schönen Tradition eingesetzt haben.
Der Heilige Hubertus wird in der katholischen Kirche am 3. November verehrt. Eine Legende erzählt, wie er in der Natur eine besondere Gotteserfahrung gemacht hat. Ein aktuelles Thema in unserer Zeit, in der es gilt, mit besonderer Achtsamkeit mit der Natur umzugehen und sie mit einer eigenen Würde ausgestattet zu sehen – für uns Christen Gottes Schöpfung.