Es ist unser Bestreben, dass unsere Pfarrei ein sicherer Ort für Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene ist und dass alle Beteiligten wissen, wo sie Informationen zur Thematik finden und ggf. Hilfsangebote bekommen können.
Wir als Kirchengemeinde haben daraufhin 2019 ein "Institutionelles Schutzkonzept", kurz ISK, entwickelt. Derzeit sind wir mit der Evaluierung beschäftigt und haben aus verschiedenen Lebensbereichen ein Gremium gebildet. Unser Ziel ist es alle Gruppierungen bei der Überarbeitung einzubinden, um so das Konzept zu optimieren und mit Leben zu füllen.
Das institutionelle Schutzkonzept für unsere Pfarrei dient dazu, dass Haupt- und Ehrenamtliche für das Thema "sexualisierte Gewalt" sensibilisiert werden. Die Kitas sind sowohl in dem ISK eingebunden, haben jedoch zusätzlich ein eigenes Schutzkonzept verfasst, das sogenannte organisationale Schutzkonzept (kurz: OSK). Dieses bezieht sich sowohl auf grenzverletzendes- und übergriffiges Verhalten, sexualisierte Gewalt, als auch auf den erweiterten Bereich um Kindeswohlgefährdung.
Mit Hilfe dieser Schutzkonzepte leisten wir einen aktiven Beitrag gegen grenzverletzendes Verhalten und sexualisierte Gewalt. Zudem machen die Konzepte nach außen hin deutlich, dass dem Schutz der Kinder und Jugendlichen in unserer Pfarrei höchste Bedeutung beigemessen wird.
Unser Ziel ist es, eine Kultur der Achtsamkeit zu fördern und sich gemeinsam dafür stark zu machen, dass unsere kirchlichen Einrichtungen nicht zu Tatorten sexualisierter Gewalt an Kindern, Jugendlichen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen werden. Zudem sollen Betroffene bei uns angemessene und qualifizierte Hilfe finden können.